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Wofür tötest du?
2 verfasser
Seite 1 von 1
Wofür tötest du?
Hollerö liebe Leute.
Da ich gerade gesehen habe, das die Story Abteilung hier noch völlig leer ist, und ich eine MH FF geschrieben habe, kann ich das ja kaum so stehen lassen. Also hier ist sie.
Da ich die Kurzbeschreibung ja hier nirgendwo reinquetschen kann, kommt sie jetzt einfach oben drüber.
Und die eigentlich Story - ein One Shot wohlgemerkt - unten drunter.
Kurzbeschreibung:
Der erfolgreiche Jäger Kalaban, sieht sich mit dem ersten menschlichen Jagdauftrag konfrontiert: der größten Bögenschützin, die jemals für die Gilde gearbeitet hatte - und jetzt aus den Jägern die Beute macht. Die Konfrontation mit seiner ehemaligen großen Liebe allerdings, sät Zweifel in seinem Herz, die umfassender und gefährlicher nicht sein könnten.
...........................................................................................................................
„Warum genau tust du das eigentlich, hm? Was hat das Monster dir getan? Natürlich sucht es einfach nur Nahrung, und könnte dich fressen, aber weißt du, sie waren vor dir da. Was sollen denn die Monster von dir denken? Sie wissen, dass du kommst um ihre Artgenossen zu erlegen, damit du aus ihren Körpern Waffen und Rüstungen schmieden kannst damit du noch mehr töten kannst.
Für die Monster bist du das Monster. Denk daran, wenn du das nächste Mal auf die Jagd gehst.“
Diese Worte schwirrten dem jungen Mann mittlerweile seit drei Tagen durch den Kopf. Er verstand nicht so recht, wieso diese Jägerin so allergisch darauf reagiert hatte. Schließlich war das töten riesiger Bestien der Job eines Jägers. Natürlich war nicht jede Mission besonders ehrenhaft, aber das hieß doch nicht, das man etwas unrechtes tat.
Schließlich wollten die Monster Jäger und Menschen fressen. Und daher tötete man sie, damit das nicht geschah.
Dafür wurden Jäger ausgebildet. Aus Monsterteilen wurden Waffen und Rüstungen geschmiedet, Häuser gebaut, Nutzgegenstände erdacht.
Man nutzte die Natur lediglich für seinen eigenen Vorteil …
Oder nicht?
Seine Bewegungen erstarben als er hörte wie die Bogensehne erneut gespannt wurde.
„Wenn du es wagen solltest ihn auszuweiden, mach ich dich zum Nadelkissen.“ Die Worte klirrten regelrecht.
„Du hast ihn nicht gejagt. Du hast ihn nicht in Ruhe gelassen. Und ich schäme mich dafür das ich ihn wegen deiner Dummheit töten musste. Was die Jäger heutzutage tun, hat nichts mehr mit dem Vorgang in der Natur zu tun. Es ist gierig. Ihr reduziert die Population sämtlicher Monster drastisch und beklagt euch dann, dass Monster Jagd auf Menschen machen. Wie selbstgerecht kann man eigentlich sein.“ Sie spie zur Seite aus. „Geh. Geh und bewege meine Worte in deinem Herzen, vielleicht lernst du was. Wenn du für eine Frage zurückkommst, werde ich dich erschießen. Dann weißt du, wie die Monster sich fühlen.“
Er seufzte. Linia, eine Bogenschützin wie es vor ihr keine gegeben hatte. Sie war eine weltberühmte Jägerin gewesen. Mit einer Ausrüstung die man lediglich bestaunen konnte, einer Gildenkarte deren Erfolge einem die Augen tränen ließen und einem stetig fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht.
Und jetzt war sie der erste Menschliche Steckbrief, den es jemals in einer Jägergemeinde gegeben hatte. Denn sie machte scheinbar willkürliche Jagd auf Jäger.
Bisher hatte sich nur einfach noch niemand getraut die Jagd auch nur anzunehmen. Denn niemand wollte sich einer Gefahr ausgesetzt sehen, die ihn töten konnte, lang bevor man die Anwesenheit seiner Gegnerin bemerkte.
Der junge Jäger fuhr sich genervt grunzend durch die dunkelblauen Haare und ließ den Kopf auf den Tisch fallen. Irgendetwas in ihm sprach auf ihre Worte an. Sie hatte Zweifel in ihm gesät. Aber woher rührte ihre plötzliche Idee sich auf die Seite der Monster zu schlagen?
„Verdammt!“ grollte er und schlug die Fäuste auf den Tisch.
Zwei Tische weiter hatten zwei Jäger die Köpfe zusammengesteckt.
„Ist das nicht Kalaban?“ fragte der eine und deutete vorsichtig auf den Blauhaarigen.
„Dem Rüst-stil nach würde ich sagen, ja.“
„Hat er nicht versucht Linia zu jagen?“
„Ganz offenbar erfolglos. Und dabei ist dieser Kerl auf dem G2 Rang! Seine Doppelklingentechnik ist total berühmt!“
„Ich habe gehört er sei nur knapp mit dem Leben davongekommen.“
„Nein! Echt?“
Der andere nickte ernsthaft.
„Ich möchte mir nicht ausmalen wie schlechtere Jäger gegen sie abschneiden!“
Kalaban ächzte genervt. Flachpfeifen. Er hasste es wenn die Gerüchteküche von ahnungslosen Holzköpfen angeheizt wurde. Obwohl das ja eigentlich in 90 Prozent der Fälle so war.
Was sollte er jetzt tun? Er konnte schlecht sagen „Gildenmeister! Linia hat mich zum Pazifismus angehalten.“
Also doch, konnte er, aber die Konsequenzen wollte er sich nicht ausmalen.
Er hatte die Quest ja auch nur angenommen, weil er seit Jahren in Linia verliebt gewesen war. Es war schon immer sein Traum gewesen einmal mit ihr zusammen zu jagen. Sie war der eigentliche Grund gewesen, warum er sich so ins Zeug gelegt hatte, ein erstklassiger Jäger zu werden. Ohne sie, wäre er vermutlich immer noch auf Rang vier oder so.
„Scheiße, scheiße, scheiße!“ Kalaban hieb die Faust erneut auf den Tisch und erhob sich schließlich wutschnaubend. Warum? Warum stellte sie plötzlich die hälfte seines Lebens in Frage?
„Boss?“ fragte Zane zögerlich, während er etwas unsicher an seinem Helm herumfummelte.
„Was?“ brummte er. Augenblicklich zog die Felyne den Kopf ein.
Kalaban seufzte. „Entschuldige. Also, was ist los?“
„Ich habe mich nur gefragt, was wir jetzt miauchen. Wir sind ihr ganz offenbar nicht gewachsen.“
„Ist mir auch aufgefallen.“ Der Blauhaarige seufzte schwer und sah seinem treuen Seregios Helm in die ‚Augen‘.
„Denkst du, das was wir tun ist falsch?“ fragte er seinen Felyne Begleiter schließlich, löste den Blick aber nicht.
„Miau?“ Zane blinzelte auf seinem verbliebenen Auge. „Ich bin nicht sicher, Boss. Aber ich bin dir bisher voller Überzeugung gefolgt und vertraue jedem deiner Miaus! … Ich meine natürlich Entscheidungen.“
Kalaban lächelte und setzte sich den Helm wieder auf. „Folgst du mir überall hin?“
„An jeden Ort der Welt!“
„Dann hol' Mampf und sag ihm, wir brechen zu einer Quest auf.“
Zane's Augen begannen zu leuchten. „Was für eine?“
„Wir werden uns auf eine kleine Reise begeben... Selbstfindung, wenn du so willst.“
Der Felyne-Krieger nickte begeistert. „Verlass dich ganz auf mich, Boss!“ Zane salutierte zackig und rannte auf allen vieren in Richtung Ausgang.
Kalaban seufzte. Höchstwahrscheinlich war er gerade dabei, seiner Karriere, sowie seinem Leben und dem der kleinen Felynes, ein Ende zu setzen.
Nun ja. Würde schon schiefgehen. Schließlich wollte er den Grund für Linias plötzlichen Sinneswandel erfahren.
Er würde ihn rausbekommen, und wenn er dafür den weißen Fatalis beschwören musste!
Da ich gerade gesehen habe, das die Story Abteilung hier noch völlig leer ist, und ich eine MH FF geschrieben habe, kann ich das ja kaum so stehen lassen. Also hier ist sie.
Da ich die Kurzbeschreibung ja hier nirgendwo reinquetschen kann, kommt sie jetzt einfach oben drüber.
Und die eigentlich Story - ein One Shot wohlgemerkt - unten drunter.
Kurzbeschreibung:
Der erfolgreiche Jäger Kalaban, sieht sich mit dem ersten menschlichen Jagdauftrag konfrontiert: der größten Bögenschützin, die jemals für die Gilde gearbeitet hatte - und jetzt aus den Jägern die Beute macht. Die Konfrontation mit seiner ehemaligen großen Liebe allerdings, sät Zweifel in seinem Herz, die umfassender und gefährlicher nicht sein könnten.
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„Warum genau tust du das eigentlich, hm? Was hat das Monster dir getan? Natürlich sucht es einfach nur Nahrung, und könnte dich fressen, aber weißt du, sie waren vor dir da. Was sollen denn die Monster von dir denken? Sie wissen, dass du kommst um ihre Artgenossen zu erlegen, damit du aus ihren Körpern Waffen und Rüstungen schmieden kannst damit du noch mehr töten kannst.
Für die Monster bist du das Monster. Denk daran, wenn du das nächste Mal auf die Jagd gehst.“
Diese Worte schwirrten dem jungen Mann mittlerweile seit drei Tagen durch den Kopf. Er verstand nicht so recht, wieso diese Jägerin so allergisch darauf reagiert hatte. Schließlich war das töten riesiger Bestien der Job eines Jägers. Natürlich war nicht jede Mission besonders ehrenhaft, aber das hieß doch nicht, das man etwas unrechtes tat.
Schließlich wollten die Monster Jäger und Menschen fressen. Und daher tötete man sie, damit das nicht geschah.
Dafür wurden Jäger ausgebildet. Aus Monsterteilen wurden Waffen und Rüstungen geschmiedet, Häuser gebaut, Nutzgegenstände erdacht.
Man nutzte die Natur lediglich für seinen eigenen Vorteil …
Oder nicht?
Seine Bewegungen erstarben als er hörte wie die Bogensehne erneut gespannt wurde.
„Wenn du es wagen solltest ihn auszuweiden, mach ich dich zum Nadelkissen.“ Die Worte klirrten regelrecht.
„Du hast ihn nicht gejagt. Du hast ihn nicht in Ruhe gelassen. Und ich schäme mich dafür das ich ihn wegen deiner Dummheit töten musste. Was die Jäger heutzutage tun, hat nichts mehr mit dem Vorgang in der Natur zu tun. Es ist gierig. Ihr reduziert die Population sämtlicher Monster drastisch und beklagt euch dann, dass Monster Jagd auf Menschen machen. Wie selbstgerecht kann man eigentlich sein.“ Sie spie zur Seite aus. „Geh. Geh und bewege meine Worte in deinem Herzen, vielleicht lernst du was. Wenn du für eine Frage zurückkommst, werde ich dich erschießen. Dann weißt du, wie die Monster sich fühlen.“
Er seufzte. Linia, eine Bogenschützin wie es vor ihr keine gegeben hatte. Sie war eine weltberühmte Jägerin gewesen. Mit einer Ausrüstung die man lediglich bestaunen konnte, einer Gildenkarte deren Erfolge einem die Augen tränen ließen und einem stetig fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht.
Und jetzt war sie der erste Menschliche Steckbrief, den es jemals in einer Jägergemeinde gegeben hatte. Denn sie machte scheinbar willkürliche Jagd auf Jäger.
Bisher hatte sich nur einfach noch niemand getraut die Jagd auch nur anzunehmen. Denn niemand wollte sich einer Gefahr ausgesetzt sehen, die ihn töten konnte, lang bevor man die Anwesenheit seiner Gegnerin bemerkte.
Der junge Jäger fuhr sich genervt grunzend durch die dunkelblauen Haare und ließ den Kopf auf den Tisch fallen. Irgendetwas in ihm sprach auf ihre Worte an. Sie hatte Zweifel in ihm gesät. Aber woher rührte ihre plötzliche Idee sich auf die Seite der Monster zu schlagen?
„Verdammt!“ grollte er und schlug die Fäuste auf den Tisch.
Zwei Tische weiter hatten zwei Jäger die Köpfe zusammengesteckt.
„Ist das nicht Kalaban?“ fragte der eine und deutete vorsichtig auf den Blauhaarigen.
„Dem Rüst-stil nach würde ich sagen, ja.“
„Hat er nicht versucht Linia zu jagen?“
„Ganz offenbar erfolglos. Und dabei ist dieser Kerl auf dem G2 Rang! Seine Doppelklingentechnik ist total berühmt!“
„Ich habe gehört er sei nur knapp mit dem Leben davongekommen.“
„Nein! Echt?“
Der andere nickte ernsthaft.
„Ich möchte mir nicht ausmalen wie schlechtere Jäger gegen sie abschneiden!“
Kalaban ächzte genervt. Flachpfeifen. Er hasste es wenn die Gerüchteküche von ahnungslosen Holzköpfen angeheizt wurde. Obwohl das ja eigentlich in 90 Prozent der Fälle so war.
Was sollte er jetzt tun? Er konnte schlecht sagen „Gildenmeister! Linia hat mich zum Pazifismus angehalten.“
Also doch, konnte er, aber die Konsequenzen wollte er sich nicht ausmalen.
Er hatte die Quest ja auch nur angenommen, weil er seit Jahren in Linia verliebt gewesen war. Es war schon immer sein Traum gewesen einmal mit ihr zusammen zu jagen. Sie war der eigentliche Grund gewesen, warum er sich so ins Zeug gelegt hatte, ein erstklassiger Jäger zu werden. Ohne sie, wäre er vermutlich immer noch auf Rang vier oder so.
„Scheiße, scheiße, scheiße!“ Kalaban hieb die Faust erneut auf den Tisch und erhob sich schließlich wutschnaubend. Warum? Warum stellte sie plötzlich die hälfte seines Lebens in Frage?
„Boss?“ fragte Zane zögerlich, während er etwas unsicher an seinem Helm herumfummelte.
„Was?“ brummte er. Augenblicklich zog die Felyne den Kopf ein.
Kalaban seufzte. „Entschuldige. Also, was ist los?“
„Ich habe mich nur gefragt, was wir jetzt miauchen. Wir sind ihr ganz offenbar nicht gewachsen.“
„Ist mir auch aufgefallen.“ Der Blauhaarige seufzte schwer und sah seinem treuen Seregios Helm in die ‚Augen‘.
„Denkst du, das was wir tun ist falsch?“ fragte er seinen Felyne Begleiter schließlich, löste den Blick aber nicht.
„Miau?“ Zane blinzelte auf seinem verbliebenen Auge. „Ich bin nicht sicher, Boss. Aber ich bin dir bisher voller Überzeugung gefolgt und vertraue jedem deiner Miaus! … Ich meine natürlich Entscheidungen.“
Kalaban lächelte und setzte sich den Helm wieder auf. „Folgst du mir überall hin?“
„An jeden Ort der Welt!“
„Dann hol' Mampf und sag ihm, wir brechen zu einer Quest auf.“
Zane's Augen begannen zu leuchten. „Was für eine?“
„Wir werden uns auf eine kleine Reise begeben... Selbstfindung, wenn du so willst.“
Der Felyne-Krieger nickte begeistert. „Verlass dich ganz auf mich, Boss!“ Zane salutierte zackig und rannte auf allen vieren in Richtung Ausgang.
Kalaban seufzte. Höchstwahrscheinlich war er gerade dabei, seiner Karriere, sowie seinem Leben und dem der kleinen Felynes, ein Ende zu setzen.
Nun ja. Würde schon schiefgehen. Schließlich wollte er den Grund für Linias plötzlichen Sinneswandel erfahren.
Er würde ihn rausbekommen, und wenn er dafür den weißen Fatalis beschwören musste!
Re: Wofür tötest du?
...Awesome!
PS:kommt noch eine Fortsetzung?
PS:kommt noch eine Fortsetzung?
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Ort : NRW
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